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Behandlung der Kieferhöhle

Unterschiedliche Ursachen, die häufig mit dem Kiefer oder den Zähnen zu tun haben, können im Bereich der Kieferhöhle Beschwerden verursachen. Aufgrund unserer digitalen Volumentomografie können wir die Kieferhöhle genau inspizieren, ausmessen und in der Regel den Grund der Beschwerden gut erkennen. Im Anschluss der ausführlichen Diagnostik planen wir die weiterführende Therapie.

Falls eine Therapie mit Antibiotika und schleimlösenden Medikamenten keine Hilfe bietet, ist die chirurgische Intervention das Mittel der Wahl. In deren Rahmen werden die Entzündungen oder Zysten der Kieferhöhle über einen Zugang vom Mundvorhof aus entfernt. Nachdem die Schleimhaut neben den Zähnen durchtrennt wurde, wird die Vorderwand der Kieferhöhle schonend dargestellt und mit Bildung eines Knochendeckels eröffnet. Das erkrankte Gewebe wird entfernt, die Schleimhaut der Kieferhöhle mit steriler Kochsalzlösung gespült, der Knochendeckel an der Vorderwand der Kieferhöhle zurückgesetzt und mit Nähten befestigt. Zum Schluss wird die Schleimhaut zurückgelegt und die Wunde sorgfältig genäht.

Unser schonendes und zügiges Vorgehen unter Zuhilfenahme des Vergrößerungsinstruments sichert Ihnen in diesem Eingriff ebenfalls ein sicheres Ergebnis mit vergleichsweise geringer postoperativer Beschwerde.